„Wir haben einen neuen Investment-Zyklus. Deshalb ist jetzt die Zeit um in US-Mietwohnanlagen zu investieren.“
Massiver Anstieg erwartet: Der Sekundärmarkt für Infrastrukturanleger
Massiver Anstieg erwartet: Der Sekundärmarkt für Infrastrukturanleger
Während Secondaries im Bereich Private Equity seit langem gang und gäbe sind, steckt das Wachstum des Sekundärmarktes im Infrastruktureigenkapitalbereich noch in den Kinderschuhen. Das ändert sich gerade. Die Assetklasse Infrastruktur ist weltweit auf über eine Billion Euro an verwaltetem Vermögen angewachsen und mit ihr hat sich ein dynamischer Sekundärmarkt etabliert.
Die Schriftform bei Mietverträgen: Was sich jetzt ändert
Die Schriftform bei Mietverträgen: Was sich jetzt ändert/ Jeder Anleger in der Immobilienbranche kennt die Bedeutung eines gut formulierten Mietvertrags. Aber die Form des Vertrags war oft genauso wichtig wie sein Inhalt. Denn § 550 BGB verlangt für langfristige Mietverträge den schriftlichen Abschluss des Vertrags. Eine einfache Vorschrift, die in der Praxis oft zu Kopfzerbrechen führt – oder geführt hat.
Asien-Pazifik eine unterrepräsentierte Region in deutschen Immobilienanlagen
Asien-Pazifik (APAC) wird viel diskutiert, findet jedoch in den meisten Immobilienportfolios kaum Beachtung. Die Crux: Die Region weist eine hohe wirtschaftliche Dynamik und sehr heterogene Immobilienmärkte auf. Während Australien, Singapur, Japan und Südkorea etablierte Core-Märkte sind, in denen Rechtssicherheit und Transparenz gegeben sind, können Märkte wie Vietnam und Indien zwar große Chancen bieten, aber auch rechtliche Unsicherheiten und praktische Hindernisse, die Investitionsmöglichkeiten für Ausländer erschweren.
Fokus auf Whole Loans – so präsentiert sich der Real Estate Debt Markt in Deutschland
Die Großwetterlage für alternative Finanzierer bleibt herausfordernd: Finanzinstitute agieren weiterhin vorsichtig, zahlreiche institutionelle Investoren haben die Kapitalvergabe komplett eingestellt, viele Kreditfonds sind nicht mehr aktiv. Diese Zurückhaltung spiegelt sich in niedrigen Finanzierungsausläufen und umfassenderen Prüfungsprozessen wider, aber auch in steigenden Anforderungen an Vorvermietungs- und Vorverkaufsquoten oder an die Baukostensicherheit.
Interview mit Tobias Barten
Unser Hauptgeschäftsfeld sind Debt-Fonds-Lösungen für Immobilien. Dabei stehen Finanzierungen von Projektentwicklungen und Investitionen im Bestand im Vordergrund. Aktuell beraten wir zusätzlich verstärkt institutionelle Investoren bezüglich ihrer Work-out-Szenarien in deren vorhandenen Portfolien. Aber auch innovative Infrastruktur-Anlagen, wie beispielsweise die Finanzierung von Wasserkraftwerken, finden professionelle Anleger in unserem Repertoire. Insgesamt haben wir mit unseremTeam seit Gründung über eine Mrd. Projektvolumen begleitet.
Interview mit Gerrit Helgenberger
Können Sie uns einen kurzen Überblick die Credion AG geben?
Wir wurden 2017 gegründet und sind im Kern eine KVG, spezialisiert auf Private Debt und zusätzlich auch Private Equity, insbesondere für Unternehmen mit besonderen Herausforderungen. Daneben sind wir auch als Service-KVG aktiv. Im Rahmen unserer Tätigkeiten übernehmen wir auch das Asset Management und auf Wunsch das Portfolio-Management für Familienvermögen. Zu unseren Spezialitäten zählen unter anderem Entwicklungsförderungsfonds.
Wohnraumreserven nutzen – Nachverdichtung im Bestand
Der deutsche Mietwohnbau hinkt weiterhin dem Bedarf hinterher. Gerade im Segment der bezahlbaren Mietpreise und der sozialen Förderung ist das Neubauvolumen erheblich unter den Zielen der Bundesregierung, der Länder und Städte. Eine wichtiger Baustein zur Lösung der Gesamtproblematik ist nicht nur der Neubau, sondern auch die bessere Ausnutzung bereits bestehender Gebäude.
Interview mit Alexander Fröse
Die Private Fund Advisers Rule der SEC: Was die Entscheidung des Gerichts für europäische Dachfonds bedeutet
Die im Juni dieses Jahres in den USA gefällte Entscheidung, die neuen Regeln für Berater von Privatfonds (die „Private Fund Advisers Rule“ oder „PFAR“) aufzuheben, wurde als bedeutender Gewinn für die Privatfondsindustrie aufgefasst. Der Markt hatte bereits begonnen, sich auf einschneidende Anforderungen unter PFAR vorzubereiten und bei vielen Anlegern, die die Kosten für die meisten Maßnahmen nur ungern tragen wollten, machte sich Erleichterung bemerkbar.
Die Private Fund Advisers Rule der SEC: Was die Entscheidung des Gerichts für europäische Dachfonds bedeutet
Die Private Fund Advisers Rule der SEC: Was die Entscheidung des Gerichts für europäische Dachfonds bedeutet
Die im Juni dieses Jahres in den USA gefällte Entscheidung, die neuen Regeln für Berater von Privatfonds (die „Private Fund Advisers Rule“ oder „PFAR“) aufzuheben, wurde als bedeutender Gewinn für die Privatfondsindustrie aufgefasst. Der Markt hatte bereits begonnen, sich auf einschneidende Anforderungen unter PFAR vorzubereiten und bei vielen Anlegern, die die Kosten für die meisten Maßnahmen nur ungern tragen wollten, machte sich Erleichterung bemerkbar.
Interview mit Thomas Gut
Interview mit Thomas Gut
Wie sind Sie im Immobilienbereich aufgestellt?
Als Hamburger Pensionsverwaltung (HAPEV) agieren wir im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge als Full-Service-Dienstleister und verwalten aktuell 9 Pensionskassen und Pensionsfonds mit Vermögenswerten von insgesamt rund 12 Mrd. Euro. Zunächst sind wir natürlich mit dem Immobilienbereich in deren Gesamtanlagestrategie und die individuelle Umsetzung der Pensionseinrichtungen eingebunden. Entsprechend sind die Immobilienstrategien auf die Erfordernisse der Einrichtungen ausgerichtet. Aktuell betragen unsere Assets under Management im Immobilienbereich rund 3,5 Mrd. Euro.
Interview mit Roland Schmidt
Interview mit Roland Schmidt
Infrastrukturprojekte können für das Erreichen der globalen Klimaziele und für mehr Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung sein. Insbesondere die Bereitstellung von Fremdkapital kann dazu beitragen, den erforderlichen Wandel zu unterstützen. Bis 2050 gibt es schätzungsweise Investitionsmöglichkeiten von 10 Billionen Euro im Infrastrukturbereich für die Transformation des europäischen Energiesystems auf Netto-Null.
5 Möglichkeiten, wie Infrastructure Debt Investoren nachhaltiges Verhalten fördern können
5 Möglichkeiten, wie Infrastructure Debt Investoren nachhaltiges Verhalten fördern können
Infrastrukturprojekte können für das Erreichen der globalen Klimaziele und für mehr Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung sein. Insbesondere die Bereitstellung von Fremdkapital kann dazu beitragen, den erforderlichen Wandel zu unterstützen. Bis 2050 gibt es schätzungsweise Investitionsmöglichkeiten von 10 Billionen Euro im Infrastrukturbereich für die Transformation des europäischen Energiesystems auf Netto-Null.
Die Schlüsselrolle der rechtlichen Due Diligence: Luxemburger AIFs im Fokus
Immobilienkompetenz ergänzt formelle Juristerei
Immobilienkompetenz ergänzt formelle Juristerei
Die Immobilienprojektfinanzierung erlebte über Jahre hinweg einen regelrechten Boom. Zahlreiche Akteure nutzten diese Phase, um vom Aufschwung zu profitieren. Unabhängig davon, ob Fondslösungen oder direkte Investitionen gewählt wurden, konnten Investoren beim Exit ihr eingesetztes Kapital häufig zurückerhalten und dabei erhebliche Gewinne erzielen. Inzwischen haben sich jedoch die Marktbedingungen verändert. Darlehensgeber sowie Investment- und Assetmanager stehen nun vor Herausforderungen wie ausbleibenden Zinszahlungen, schwieriger Kommunikation mit Projektentwicklern, angefragten Prolongationen, veränderten Regulatorien und steigendem Kapitalbedarf. All diese Aspekte erfordern beharrliche Verhandlungen und fundiertes Wissen über die Besonderheiten des Immobilienmarktes, um diese erfolgreich in bestehende Prozesse zu integrieren.
Interview mit Rainer Komenda
Interview mit Thorsten Seher
Thorsten Seher MRICS ist seit Anfang 2024 als Senior Portfolio- und Strukturierungsmanager bei Habona Invest und seit über 25 Jahren in der Immobilienbranche. Neben Stationen bei der Hamburg-Mannheimer Versicherung und der MEAG, war er langjährig als Abteilungsleiter Immobilien Deutschland bei den Basler Versicherungen aktiv.
Interview mit Dennis Kasch
Wofür steht Yardi und was bieten Sie genau an?
Wir wurden vor über 40 Jahren in den USA als gegründet. Ziel war die Immobilienverwaltung des Eigenbestandes der Familie Yardi über eine selbstentwickelte Software mit dem Schwerpunkt auf alle buchhalterischen Aspekte, speziell die Mieterverwaltung. Im Laufe der Zeit hat sich das Unternehmen dann erheblich vergrößert. Heute arbeiten 9.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für über 14.500 Kunden weltweit. Vereinfacht gesagt, sind wir die SAP der Immobilienwelt.
Artikel: „Handelsfinanzierung: Ungestörte Nachfrage?“
Fast jede Woche kann man in den Nachrichten etwas zum Welthandel lesen. Ob die Angriffe von Houthi-Rebellen auf Handelsschiffe oder das Schiffsunglück im Hafen von Baltimore – alle diese Themen beeinflussen die Lieferketten und damit die Handelsfinanzierung (Trade Finance). Was bedeutet das für institutionelle Anleger?
Interview mit Professor Dr. Gerd Merke
Wie sieht Ihre Anlagestrategie in der Zusatzversorgungskasse aus?Zunächst haben wir einen Tarifvertrag mit verbindlichen Vorgaben für uns als Versorgungskasse. Danach müssen wir eine Überschussverzinsung von 4 Prozent erzielen, um die Altersversorgung unserer Mitglieder sicherzustellen. Entsprechend groß war für uns die Herausforderung in der Niedrigzinsphase der letzten Jahre. Als die Zinsen sogar nahe Null oder zeitweise im negativen Bereich ankamen, mussten wir neue Wege gehen. Da die globale Wirtschaft auf einem Hoch war und der Transportbedarf von Jahr zu Jahr stieg, haben wir unter anderem in Frachtschiffe investiert. Damit konnten wir teils höhere zweistellige Renditen erzielen, mit denen wir die Erträge der sonstigen Anlagen ergänzten. Gleichzeitig haben wir uns mit Direktinvestitionen in Immobilien in den letzten Jahren bewußt zurückgehalten, das Preis-/Leistungsverhältnis stimmte einfach nicht mehr.